Bei der automatisierten Kommunikation in Unternehmen ist selbstverständlich ein zentraler gesellschaftlicher Megatrend der letzten Jahre nicht außer Acht zu lassen. Er wird unser Zusammenleben und auch das Gebaren in der Geschäftswelt dauerhaft verändern. Die Rede ist natürlich von der Digitalisierung.
Eine besonders deutlich zu erkennende Veränderung durch die digitale Transformation betrifft Geschäftsprozesse (Workflows), also Vorgänge und Abläufe innerhalb von Unternehmen und Behörden. Allgemeine Geschäftsprozesse und ihre durch die Ablauforganisation definierten Arbeitsabschnitte und Arbeitsschritte wurden bisher durch die IT-Technologie nur bedingt unterstützt. Viele Geschäftsprozesse, insbesondere auch in der Interaktion mit Dritten, hatten viele Brüche und auch Nicht-IT-Anteile, die dann oft manuell bearbeitet werden mussten.
Überquellende Posteingänge und Betrugstrojaner – der Bedarf an Automatisierung in der Digitalisierung steigt
Ein einfaches Beispiel dafür sind E-Mails, die zwar optimiert durch die IT transportiert werden, dann aber so lange im Eingangskorb eines Benutzers verbleiben, bis dieser sie liest und bearbeitet. Eine weitere, aber auch entscheidende Dimension manueller Vorgänge sind deren Fehleranfälligkeit und Sicherheitsrisiken, beispielsweise durch Phishing-Mails, Betrugs- oder Erpressungs-Trojaner. Zudem führt ein immer größer werdendes E-Mail-Aufkommen zur Überlastung von Mitarbeitern, was eine steigende Fehlerquote mit sich bringen kann. Der Ablauf der Verarbeitung von E-Mails ist folglich nicht effizient.
Bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen geht es darum, zu teure, überflüssige, fehler-anfällige oder sicherheitskritische manuelle Anteile am Workflow nicht nur durch die IT zu unterstützen, sondern durch die IT abzubilden und somit zu automatisieren. Das ist eine neue Qualität. Durch die IT werden standardisierte Abläufe sowie benutzerfreundliche und eingaben-plausiblinkedin.coilisierende Schnittstellen zur Verfügung gestellt, die auch nicht-IT-affine Mitarbeiter und Kunden ansprechen. Ferner können diese Interfaces durch weitgehende Automatisierung und Autonomisierung so optimiert werden, dass die oben aufgezählten Schwächen einfach wegfallen.
Die Digitalisierung schreitet voran – doch es fehlt noch an der notwendigen Reife
Wichtig dabei ist, dass die neue Technik Akzeptanz bei Anwendern und Kunden findet, denn wenn die Wünsche, die sich mit der digitalen Transformation verbinden, unerfüllt bleiben, bleibt auch der wirtschaftliche Erfolg aus. Klar ist jedoch auch, dass Unternehmen und Organisationen gerade durch die neuen technologischen Ansätze dazu in die Lage versetzt werden, geräteunabhängige Lösungen mit situationsangepassten und sicheren Schnittstellen zu Menschen und Maschinen bereitzustellen. Wer sich strategisch mit dem Mehrwert der unterschiedlichen neuen Technologien auseinandersetzt, kann frühzeitig die Weichen für eine prosperierende Zukunft stellen.
Moderne Technologien ermöglichen durchgängige Geschäftsprozesse und die flexible und echtzeitgetriebene Verarbeitung von Daten. Dadurch wird das Business gefördert. Was noch fehlt, sind durchgängige Standards. Viele Geschäftsprozesse sind momentan noch zu individuell und noch nicht über Workflows abgebildet. Hier fehlt es noch vielfach an der notwendigen Reife und Standardisierung. Hier unterstützt SYDECON langjährig Kunden wie Bayer Crop Science, Johnson & Johnson und weitere bei der Implementierung und Aufsetzung von automatisierter Kommunikation. Erfahren Sie mehr in unseren Leistungen. Bleiben Sie auch auf LinkedIn up to date!
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