Willkommen zurück! Wir hoffen, Sie haben die Ferienpause genossen. Wir machen geschwind weiter mit dem Shared Service Thema! Und zwar mit einer konkreten Idee, wie standardisierte Workflows in ein Unternehmen eingearbeitet werden können. Wie wir beim letzten Mal festgestellt haben, kann ein Beispiel für die Implementierung von Third Party Due Diligence als Shared Service Folgendes sein: Kunden mit fragwürdigen Motiven werden durch ein Workflow-System aussortiert, das automatisch alle verfügbaren Informationen innerhalb des Unternehmens teilt.
Und hier kommt das große „aber“. Bei CRM geht es natürlich um viel mehr als nur um das Aussortieren riskanter Kunden. Ein standardisierter Workflow muss dies aber auch noch viele andere Dinge leisten können. Er muss an die Wurzel des Problems gehen, und in unserem Fall ist das die bloße Anzahl von Abteilungen in einem großen Unternehmen. Alle diese Abteilungen haben ihre eigenen Verantwortlichkeiten und Arbeitsgewohnheiten, sind jedoch oft nicht so effektiv miteinander verbunden, wie es sein sollte.
Lassen Sie uns also ein weiteres Beispiel mit einem potenziellen Kunden bemühen, der sich an ein Unternehmen wendet, um ein bestimmtes, eventuell teures oder sensibles Produkt zu kaufen. Er muss sich daher einer Reihe von Prüfungen und Fragen unterziehen, bevor eine Einigung erzielt werden kann. So ist es in jedem großen Unternehmen üblich. Theoretisch ist jeder lokale Kundenbetreuer nun damit beauftragt, die richtige Abteilung zu finden, die für die Prüfung der Kundenanfrage zuständig ist. Zum Beispiel die Feststellung der Kreditwürdigkeit. Oder das Überprüfen von Länderembargos. Das braucht Zeit und ist ineffizient.
Was ist dagegen zu tun? Die Standardisierung des Fragebogenprozesses hilft, die Verwendung aller verfügbaren Kundeninformationen zu vereinfachen und zu optimieren. Die Eingabe von Informationen in ein unterstützendes IT-System löst jetzt automatisch einen Prozess aus, der bewertet, welche Abteilung für die Bearbeitung der Kundenanforderung geeignet ist. Die Aussicht auf finanzielle Schwierigkeiten sowie kostspielige Vertriebs- und Compliance-Probleme können jetzt identifiziert werden, ohne dass komplizierte Suchprozesse erforderlich sind. Ein standardisierter Workflow in Bezug auf das Third-Party-Management ermöglicht es letztendlich, die Kommunikation zwischen Abteilungen zu vereinfachen und in einer Weise effizienter zu gestalten, dass der Profit maximiert wird und gleichzeitig die globalen Wirtschaftsregeln und die lokalen Compliance-Anforderungen eingehalten werden.
Und das war unser letzter Beitrag zum Kunden-Risiko-Management. Klicken Sie hier, um sich unser YouTube-Video anzusehen, in dem das Thema ausführlicher behandelt wird. Wir werden nächste Woche mit einem völlig neuen Aspekt des Shared Service Systems zurück sein, also bleiben Sie dran …
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