Nachdem wir mittlerweile die Grundlagen dessen geklärt haben, was unterstützende Shared-Service-Systeme in Bezug auf Datenmanagement und Compliance für Unternehmen eigentlich tun, stoßen wir jetzt in tiefere Gewässer vor.
Wie können Shared-Service-Modelle – verstanden als Ergebnis von Business-Outsourcing-Prozessen – in interne Prozesse integriert werden, um den wirtschaftlichen Erfolg zu unterstützen?
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Gründung von SSCs ist die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal. Die Installation eines IT-Systems beispielsweise erfordert zumindest in den Grundlagen geschulte interne Mitarbeiter im Hinblick auf Hardware- und Softwareservices. Es ist daher eine Herausforderung, Geschäftsabläufe, insbesondere in multinationalen Konzernen, so zusammenzufassen, dass die zuvor höchst unterschiedliche Handhabung dieser Prozesse in unterschiedlichen Niederlassungen nicht ins Gewicht fällt. Dabei kann helfen, die Befehlsketten zu standardisieren und eine unternehmensspezifische „Sprache“ in Form eines klar definierten Workflow-Systems zu entwickeln.
Vor diesem Hintergrund reichen die Möglichkeiten der Geschäftsoptimierung von Kostenreduktion über gesteigerte Effizienz bis hin zur Bildung eines neuen, gegenseitigen Vertrauensverhältnisses zwischen Firma, Mitarbeitern und Kunden. Die Unvorhersehbarkeit des Web 2.0 treibt die Notwendigkeit einer dynamischen IT-Infrastruktur weiter voran, als die meisten erkennen. Die Priorisierung der Anforderungen der Anwendungen bedeutet, die Effizienz der Unternehmenskommunikation als Ganzes zu priorisieren. Und hier kommen die Ziele des Shared Service Center ins Spiel. Und weil darüber zu reden nicht gerade platzsparend ist – mehr dazu nächste Woche.
Folgen Sie uns auf LinkedIn!
Leave A Comment