Vor dem Hintergrund der zunehmenden Unternehmensdigitalisierung kommt der sogenannten Digital Compliance eine immer größere Bedeutung zu. Der Ausdruck bezeichnet in diesem Zusammenhang vor allem die regulatorischen, also gesetzlichen Vorgaben zum Umgang mit Informationstechnik und zu ihrem Einsatz. Der IT-Sicherheit kommt dabei sicherlich eine zentrale Stellung zu. Themen, wie Datenschutz, die Ausdifferenzierung und Auslagerung von Geschäftsprozessen und weitere sind wesentliche Prozesse, die in das Gebiet der Digital Compliance fallen.

Wer die Digital Compliance richtig einsetzt, kann nicht nur seine notwendigen Ausgaben minimieren, sondern mit optimierten Geschäftsabläufen und klar definierten Regelungen das Maximale an Gewinn herausholen. Laut einer aktuellen Studie der TU München in Zusammenarbeit mit Noerr kommt es vor allem auf drei Punkte an, anhand derer Unternehmen die Qualität ihrer Digital Compliance ablesen und verbessern können.

1. be aware or be square

Unternehmen, die sich proaktiv informieren und mit den regulatorischen Anforderungen auseinandersetzen, sind selbstredend im Vorteil. Immer noch befindet laut den Studienergebnissen ein Großteil der Unternehmen, dass Firmennetzwerke ein geringes Risiko darstellen. Doch Cyberangriffe konzentrieren sich oft gerade auf diese Strukturen.

Unternehmen sollten deshalb zu jeder Zeit die Chancen und Risiken neuer Technologien kennen und diese nach eigenem Ermessen auch wahrnehmen. Viele Firmen in Deutschland haben sich demnach noch kaum oder gar nicht mit den entsprechenden Lösungen auseinandergesetzt.

2. allocation is key

Wer Unternehmensressourcen richtig einsetzt, gewinnt ebenfalls einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Sitzt das Personal an der richtigen Stelle, sind produktive und ökonomisch sinnvolle Lösungen beispielsweise meist schneller gefunden und somit der Digital Compliance besser Rechnung getragen.

Nur etwa ein Drittel der befragten Unternehmen hat allerdings bisher eine eigene Stelle für Compliance-Risiken geschaffen. Hier gilt es also bei vielen, nachzubessern.

3. compliance goes digital

Viele digitale Compliance Tools können mittlerweile vollautomatisiert Unternehmen dabei helfen, Compliance-Lücken zu schließen und Stammdaten besser zu erfassen und zu ordnen. Wichtig ist es jedoch, dass gerade in großen Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von mehreren tausend Mitarbeitern trotzdem Experten angestellt sind, die sich speziell mit den verschiedenen Chancen und Risiken der Tools befassen und erklären können, was genau diese Tools tun.

So ist zum Beispiel auch die MDM Enterprise Lösung von SYDECON designed, um das Bedienen und Schaffen von neuen Compliance-Strukturen möglichst einfach und verständlich zu gestalten. Erfahren Sie mehr und besuchen Sie uns unter sydecon.de/lösungen !